Dr. Thomas Onchuru
Evolutionäre Ökologie
Institut für Organismische und Molekulare Evolutionsbiologie
Hanns-Dieter-Hüsch-Weg 15
55128 Mainz
phone: +49 - (0) 6131 - 39 25200
fax: +49 - (0) 6131 - 39 23731
tonchuru@uni-mainz.de
Forschungsinteressen
Forschungsschwerpunkte
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Verteidigungssymbiosen
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Wirts-Mutualist-Pathogen-Interaktionen
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Ökologie der Mikroben und ihrer Überträger
Methodische Kenntnisse
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Molekulare Techniken
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Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung
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Zellkultivierung
Der Darm von höheren Tieren ist eine reichhaltige Quelle an Nährstoffen, und stellt damit für Mikroorganismen eine attraktive Nische dar. Nützliche Mikroorganismen können dabei helfen die Nahrung aufzuschließen, zusätzliche Nährstoffe bereit zu stellen oder den Wirt gegen Krankheitserreger zu schützen während Mikroben, die mit der Nahrung aus der Umwelt mit aufgenommen werden sowohl Parasiten als auch Krankheitserreger sein können. Daher ist eine ausgefeilte Regulation der der Darmgemeinschaft äußerst wichtig. Wie diese Regulation funktioniert und wie verschiedenste Organismen dabei interagieren ist noch Großteils unbekannt, während wir bereits relativ viel darüber wissen, welchen nutzen die Darmgemeinschaft dem Wirt bringen kann.
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Wie selektieren und erhalten Wirte eine nützliche Darmgemeinschaft aufrecht und bekämpfen gleichzeitig Krankheitserreger?
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Welche Konsequenzen bringen mutualistische Beziehungen mit sich?
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Können solche mutualistischen Partnerschaften auch dabei helfen eindingende Keime abzuwehren?
Fig.1 Unser Modelsystem, die Afrikanische Baumwollwanze (Dystercus fasciatus) | Fig.2 Fluoreszenz in situ Hybridisierung eines Darmquerschittes von D. fasciatus mit angefärbten Symbionten (pink) und Parasiten (grün) |